Mit einem Mobilitäts- und Wegekonzept will die Stadt Wilsdruff für den Stadtkern die konzeptionelle Grundlage für die Weiterentwicklung der Fuß- und Radwegenetze schaffen. Die Erarbeitung des Konzepts wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) gefördert. Im Fokus der Bearbeitung stehen:

  • Analyse zum Stand der Fuß- und Radverkehrsnetze im Untersuchungsgebiet
  • Identifizieren der maßgeblichen Quellen und Ziele im Fuß- und Radwegenetz sowie der daraus abzuleitenden wichtigen Hauptwege
  • Beschreibung anzustrebender Standards im Fuß- und Radverkehr in Wilsdruff
  • Ableiten von Maßnahmen zur besseren Vernetzung des Zentrum mit Einzelstandorten sowie bessere Anbindung des Bildungscampus, Marktplatz und Wohnquartieren

Die Bürger der Stadt Wilsdruff hatten im Rahmen einer Befragung und in der projektbegleitenden Arbeitsgruppe die Möglichkeit, sich am Prozess und den Ergebnissen zu beteiligen. Insgesamt sind durch IVAS etwa 70 Maßnahmen identifiziert worden, um die Vernetzung im Rad- und Fußverkehr in Wilsdruff zu verbessern. Alle Maßnahmen wurden in einem Realisierungskonzept einer Priorisierung unterzogen, wobei auch Angaben zu anzustrebenden Umsetzungshorizonten und erwartetem Kostenumfang abgeschätzt wurden.

Das Mobilitäts- und Wegekonzept befindet sich aktuell in der Beschlussfassungsphase in den politischen Gremien der Stadt. Auch diese Veranstaltungen werden durch IVAS intensiv begleitet, vorbereitet und betreut.