Für insgesamt fünf Knotenpunkte an der B 95 zwischen Borna und Espenhain waren umfangreiche Anpassungen an den Signalsteuerungen für den Zwischenzustand mit Inbetriebnahme der BAB A 72 südlich Borna zu planen.
Das Projekt beinhaltete eine Überarbeitung der vorhandenen verkehrstechnischen Unterlagen für fünf LSA sowie die Planung einer neuen LSA für einen weiteren Knotenpunkt in Espenhain. Dies betrifft die Erweiterung des Knotenpunktes B95/ B176 in Kesselshain um eine zusätzliche signalisierte Fußgängerquerung.
Der Ablauf des Verkehrsflusses über des gesamten Streckenzuges von rund 6,2 km Länge wurde unter Beachtung der Koordinierung anhand einer mikroskopischen Verkehrsflusssimulation mit VISSIM dargestellt.
Im Anschluss an die Simulation wurde die Erstellung der verkehrstechnischen Unterlagen der LSA mit LISA und die Bewertung der Leistungsfähigkeit sowie des koordinierten Verkehrsablaufs vorgenommen. Für die Lichtsignalanlagen wurde eine Umrüstung der Detektoren von Induktionsschleifen auf Videokameras vorgenommen.
Die Leistungen erstrecken sich weiter über die Einholung der verkehrsrechtlichen Anordnung, die Erstellung des Leistungsverzeichnisses, Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Abnahme der Anlagen.
